Bildungsarbeit

Sterben und Tod – so sehr beides Teil des Lebens ist, darüber zu sprechen, es anzunehmen, fällt uns schwer. Schwerkranke sterbende Menschen werden in unserer Gesellschaft oft ausgegrenzt. Nicht wenige fürchten sich sogar vor dem Kontakt aus Unsicherheit, wie sie mit dem Menschen umgehen sollen oder weil es schmerzlich an die eigene Sterblichkeit erinnert. Wir möchten die Themen „Tod“ und „Sterben“ enttabuisieren. In unseren Veranstaltungen und Vorträgen setzen wir uns mit diesen Lebensthemen auseinander. Dazu kooperieren wir mit anderen oder laden selbst ein. In dem Kurs Letzte Hilfe lernen Interessierte, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Mit dem Projekt „Hospiz macht Schule“ bieten wir Kindern eine alters- und sachgerechte Möglichkeit, sich mit den Themen „Sterben“ und „Tod“ zu beschäftigen. Dazu kommen unsere Ehrenamtlichen während ihrer Projektwochen in die 3. und 4. Klassen von Grundschulen.

„Die Angehörigen sind oft dankbar, wenn wir ihnen beim Ausfüllen der Formulare helfen und Ideen einbringen. In sozialer Hinsicht gibt es viele Hilfen, man muss nur davon wissen und sich darum bemühen.“