21682 Stade
Ein Baum voller Hoffnung
Wir, die Hospiz-Gruppe Stade e.V., haben gemeinsam mit den Absolventinnen des aktuellen Ausbildungskurses den Tree of Remembrance besucht. Dieser besondere Baum ist geschmĂŒckt mit den WĂŒnschen und Erinnerungen der Menschen. Wir haben unsere Gedanken auf gelben BĂ€ndern festgehalten und den Baum auf uns wirken lassen.
Ein herzlicher Dank geht an Rotary Stade-Elbmarschen fĂŒr das tolle Projekt!
Ein inspirierender Abend mit Hubertus Meyer-Burckhardt
Vor kurzem hatten wir das VergnĂŒgen, eine Lesung mit Hubertus Meyer-Burckhardt auszurichten. Seine humorvollen und bewegenden Geschichten ĂŒber die verschiedenen Etappen seines Lebens regten zum Nachdenken an. Es war mehr als nur eine Lesung; es war eine tiefgehende Erfahrung, die zum Reflektieren ĂŒber das eigene Leben anregte.
Ein besonderer Dank gilt auch den zahlreichen Spendern, die zur UnterstĂŒtzung eines stationĂ€ren Hospizes in Stade beigetragen haben.
Auf dem Bild zu sehen (v. l. n. r.): Dieter Kanzelmeyer, 1. Vorsitzender, Hubertus Meyer-Burckhardt, Maureen Kurek, Koordinatorin.
Wir hatten die Ehre, die Mevlana Moschee in Stade zu besichtigen! Ein groĂes Dankeschön an das Ehepaar Ăzum, den Imam und seine Ehefrau fĂŒr die herzliche Gastfreundschaft und die Organisation dieses besonderen Besuches. Unsere Koordinatorin Maureen Kurek und ein Teil der engagierten Gruppe der Ehrenamtlichen von der Hospiz-Gruppe Stade e.V. hatten die Gelegenheit, einen sehr interessanten Impulsvortrag zu hören und faszinierende Einblicke in den Alltag der Moschee sowie in die Themen Trauer und Rituale zu gewinnen.
Wir freuen uns auf viele weitere inspirierende Begegnungen in der Zukunft!
Neuer Einblick in ein sensibles Thema.
In der aktuellen WDR 3-Sendung âResonanzenâ diskutieren DGP-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Heiner Melching und Moderator Thilo Jahn ĂŒber das bewegende Vorhaben des österreichischen Autors Niki Glattauer, seinen eigenen assistierten Suizid zu planen. Diese wichtige Unterhaltung beleuchtet nicht nur die rechtlichen Aspekte, sondern auch die essenzielle Rolle der AufklĂ€rung ĂŒber Tod und Sterben. Besonders im Fokus steht die bedeutende Arbeit der Palliativversorgung, die Menschen in ihren letzten Lebensphasen unterstĂŒtzt.
Hören Sie jetzt rein, unter: [WDR 3 Resonanzen – Assistierter Suizid]
In Deutschland bleibt das Thema Sterbehilfe nach einem wegweisenden Urteil des Bundesverfassungsgerichts von 2020 umstritten.
WĂ€hrend assistierter Suizid â bei dem Patienten selbst die tödlichen Mittel einnehmen â in einer rechtlichen Grauzone liegt, ist aktive Sterbehilfe, bei der jemand anderen das Mittel verabreicht, verboten.
Passive und indirekte Sterbehilfe sind hingegen erlaubt.
Aktuell gibt es keinen gesetzlich geregelten Zugang zu Suizidmitteln, was zu EnttĂ€uschung bei Betroffenen fĂŒhrt. Der Staat ist nicht verpflichtet, solche Medikamente bereitzustellen.
Quellen: NDR, Bundesverfassungsgericht, Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen.
Zu diesem Ehrenamt gehören unter anderem die regelmĂ€Ăige Teilnahme von Gruppenabenden, Supervisionen und Fortbildungen. Zu Beginn des Monats durften wir, das Team der Ehrenamtlichen und Frau Kurek, uns in dem Evangelischen Bildungszentrum Bad Bederkesa fortbilden lassen. Das Thema war: âPsychisch instabile Menschen begleitenâ. Von und mit Karsten Hartdegen, als Dozent. Wir haben die Zeit sehr genossen und sind mit viel neuem Wissen im GepĂ€ck abgereist.
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